lächelnde Frau mit schulterlangen braunen Haaren vor einer weißen Wand

Wie ist es, mit mir zu arbeiten?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, mit mir zu arbeiten. Die Achtsame Körperarbeit mit den Methoden aus SANJO ist eine 1:1-Sitzung, die nur vor Ort im persönlichen Kontakt stattfinden kann. Daher ist das ein lokales Angebot, das ich dir weiter unten näher beschreibe.

Darüber hinaus gibt es noch andere Angebote, die du nutzen kannst:

Es gibt auf meiner Website unter dem Reiter „Für Dich“ einen Link zu einer Übersicht der Kolleg:innen, die auch mit den Methoden aus SANJO arbeiten. Sie sind nach PLZ geordnet. Fühle dich also eingeladen, hier nach jemandem in deiner Nähe zu suchen, um deine Muskelverspannungen auf wunderbar sanfte Weise zu lösen.

In meinem Newsletter schreibe ich über alles, was mein Claim (DU KANNST NICHTS LOSLASSEN … BIS DU ES ANNIMMST!) für mich, mein Leben und meine Arbeit bedeutet. Darin bekommst du Tipps für mehr Entspannung, einen Einblick in meine Arbeit mit den Methoden aus SANJO und in meine Gedankenwelt, meine Freebies („Umgang mit Emotionen“ und / oder „3 Übungen, die dein Stresslevel reduzieren„) und einiges mehr.

Auf meiner Website gibt es noch einige kostenlose Tipps für mehr Entspannung.

Auf meinem Blog schreibe ich über meine Arbeit mit den Methoden aus SANJO, Entspannung und Achtsamkeit und einiges mehr. Hier kannst du dich durchklicken und das, was dich interessiert, lesen und für dich nutzen.

Um eine möglichst genaue Vorstellung davon zu vermitteln, wie es ist, mit mir zu arbeiten, werde ich hier meine Werte und Grundprinzipien beschreiben, dir erzählen, was Andere über mich sagen und beschreiben, wie eine 1:1-Sitzung mit mir üblicherweise abläuft.

Darum geht’s:

Werte und Grundprinzipien in meiner Arbeit und was sie für dich bedeuten

Meine Werte

Bei einem Wertetest (sehr empfehlenswert, um sich mit seinen eigenen Werten und sich selbst auseinanderzusetzen) waren meine drei wichtigsten Werte Vertrauen, Liebe und Ehrlichkeit.

Auflistung von Werten: 1. Wert Vertrauen, 2. Wert Liebe, 3. Wert Ehrlichkeit
Das ist das Ergebnis bei dem Wertetest von Ein guter Plan. Im Netz gibt es diverse Wertetests. Egal, welchen du nutzt: Es ist immer gut, seine eigenen Werte zu kennen.

Vertrauen

Vertrauen ist mir sehr wichtig. Ohne Vertrauen geht bei mir nichts. Heute gibt es so viele Angebote im Netz, und ich fühle mich damit manchmal überfordert. Woher weiß ich, dass das, was mir versprochen wird, auch tatsächlich wahr ist? Papier ist geduldig, heißt es. Das Internet erst recht!

Mir ist es wichtig, dass Probleme, Fragen – einfach alles, was nicht eindeutig ist – angesprochen wird. Dabei ist Vertrauen wichtig, denn es ist oft einfacher, Dinge nicht zu thematisieren. Ich glaube aber, dass es gerade in dem Bereich, in dem ich arbeite, (Körperarbeit und Emotionen) den entscheidenden Unterschied macht, ob Dinge angesprochen werden oder nicht. Ich schätze und würdige es sehr, wenn Menschen mir vertrauen und ich liebe meine Arbeit mit den Methoden aus SANJO auch gerade deswegen, weil das Vertrauen in den Körper und die Person das Kernstück ist.

Liebe

Was wäre das Leben ohne Liebe? Liebe zu mir selbst, zu meiner Familie, Freunden und zum Leben. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, einen Beruf zu haben, den ich nicht liebe! Dafür wäre mir mein Leben zu schade. Ich liebe, was ich tue. Sollte das irgendwann nicht mehr der Fall sein (was ich mir nicht vorstellen kann), würde ich es nicht mehr tun.

Außerdem bin ich davon überzeugt, dass andere es bewusst oder unbewusst wahrnehmen, ob ich meine Arbeit liebe oder nicht. Gerade bei der Körperarbeit sind diese unterschwelligen Botschaften wichtig. Wer sich in die Hände einer anderen Person begibt, muss sicher sein, dass er gut behandelt wird – im wahrsten Sinne des Wortes!

Ehrlichkeit

Ehrlichkeit hängt mit Vertrauen zusammen. Ich kann nur vertrauen, wenn mein Gegenüber ehrlich zu mir ist. Noch wichtiger: Wenn ich möchte, dass Andere mir vertrauen, muss ich ehrlich sein. Niemand gewinnt das Vertrauen einer anderen Person, indem er / sie immer nur zustimmt und das sagt, was andere hören wollen.

Für meine Arbeit bedeutet das, dass ich das anspreche, was ich wahrnehme, auch wenn das vielleicht nicht immer angenehm ist. (Persönliche) Weiterentwicklung passiert nicht, wenn mir immer nur Honig um den Mund geschmiert wird. Es ist wesentlich gesünder, sich abwechslungsreich zu ernähren. Um das, was ich zu mir nehme, auch gut verdauen zu können, muss ich auch manchmal etwas Bitteres schlucken – wohlwollend und liebevoll.

Meine Grundprinzipien

Meine drei Grundprinzipien hängen miteinander zusammen. Trotzdem möchte ich sie einzeln nennen, weil sie mir wichtig sind.

Respekt

Ich möchte respektiert werden – mit all meinen Entscheidungen und auch, wenn ich einmal Nein sage. Dasselbe kannst du auch von mir erwarten.

Um eine Situation wirklich beurteilen zu können, brauche ich alle Informationen. Das bedeutet, dass ich mir erst dann ein Urteil über jemanden erlauben kann, wenn ich seine / ihre ganzeSituation kenne. Und hätte ich alle Informationen, käme ich höchstwahrscheinlich zum selben Ergebnis, so dass eine Ver-urteilung keinen Sinn mehr ergäbe. Denn ich würde dann ja die Gründe dieser Person und ihr Handeln kennen.

Für mich ergibt sich daraus, dass alles einen Sinn ergibt, und zwar: sich zu schützen. Alles, sogar das, das auf den ersten Blick selbstzerstörerisch wirkt und schmerzvoll sein mag, hat im Grunde nur das Ziel, sich zu schützen.

Bei meiner Arbeit mit den Methoden aus SANJO gilt:

Manche Muskeln tun mehr als andere, weil das Gehirn sie so schaltet. Aber ganz egal, wie es ist, es ist für mich in Ordnung. Ich definiere das nicht als „krank“. Es ist das Beste, was dieser Patient in dieser Situation für sich tun kann. Es ist seine Antwort und seine Lösung des Problems. Dies ist die beste Lösung, die er finden konnte. Das verdient meinen Respekt.

H.M. David (Gründer von SANJO), SANJO – Hilfe zur Heilung, 2013

Das ist für mich Respekt. So möchte ich mit mir selbst und mit anderen umgehen.

Akzeptanz

Akzeptanz und Respekt gehören zusammen. Für mich bedeutet Akzeptanz, mit dem Kämpfen aufzuhören. Solange du gegen etwas kämpfst, kannst du nicht entspannen, sondern befindest dich im Krieg mit der Realität. Erst wenn du eine Situation akzeptiert hast, wie sie ist, kann sie sich verändern. Das gilt für Dinge im Außen genauso wie im Innen, für Emotionen wie auch für muskuläre Verspannungen. Dabei bedeutet Akzeptanz, anzuerkennen, dass es im Moment gerade so ist. Das muss ich nicht gut finden, und es heißt nicht, dass ich damit so weiter leben will. Es bedeutet erst einmal nur, dass ich der Realität ins Auge schaue.

Bei der Achtsamen Körperarbeit mit den Methoden aus SANJO kämpfen wir nicht gegen den Körper oder gegen die Verspannungen, sondern gehen mit dem Körper mit, sodass der Körper schließlich sozusagen Vertrauen schöpfen kann, um loszulassen.

„Du darfst“ statt „Du musst“

„Du musst …“ bedeutet immer Kampf. „Du musst loslassen!“ ist ein Ratschlag, der mehr ein Schlag ins Gesicht als Rat ist. Niemals werde ich dir sagen, was du tun musst. Denn ich kenne niemals deine Situation so gut, wie du selbst. Darum kann ich dir niemals sagen, was DU tun musst.

Das, was ich tun kann – und was ich auch tue – ist, Angebote zu machen. Was du dann daraus machst, ist deine Entscheidung. Auch die Methoden aus SANJO bieten eine Lösung an, die dein Körper annehmen kann. Wenn dein Kleinhirn der Überzeugung ist, dass das eine gute oder sogar bessere Lösung ist, als die bisherige, wird es sie annehmen. Dein Kleinhirn will Stabilität für deinen Körper. Wenn es die mit weniger Anstrengung (=Muskelverspannungen) sicherstellen kann, umso besser. Dann wird es das Angebot mit Freude annehmen.

Was andere über mich sagen

Bevor ich dazu komme, wie unsere Zusammenarbeit aussieht, habe ich hier noch ein paar Beschreibungen von Menschen, die mich kennen und die bereits mit mir zusammengearbeitet haben.

Ruhig

Ruhig ist so ein Begriff, der aussagt, dass ich nicht gerade ein hektischer Typ bin und auch nicht unbedingt auf jeder Bühne tanzen will. Ich bin keine Partymaus, auch wenn ich die Gesellschaft von Freunden wirklich genieße.

Nach außen hin bin ich ruhig und vermittle auch sicherlich Ruhe. In mir drin sieht es manchmal anders aus. Da sind viele Emotionen, weswegen ich mir Tools erarbeitet habe, die mir helfen, auch innerlich ruhig sein bzw. wieder werden zu können.

Geduldig

Viele, die mit mir arbeiten, bezeichnen mich als geduldig. Das ist sicherlich hilfreich, da es manchmal nötig ist, an einer Stelle im Körper zu bleiben und nicht hin und her zu hüpfen.

Wenn mir etwas wirklich wichtig ist, kann ich viel Geduld aufbringen. Kombiniert mit Ruhe, wirkt das auch sicherlich entspannend.

Willensstark

Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann kann ich dafür viel Energie aufbringen. Dann lasse ich mich auch nicht so leicht davon abbringen. Was meine Eltern mir als störrisch attestiert haben. 😉 Kleine Anekdote gefällig? So habe ich mit ca. 5 Jahren beispielsweise in einem Winterurlaub in Bayern eine Ski-Schule besucht und war sehr stolz, einen Hügel hinunterfahren und mit dem sog. Schneepflug bremsen zu können. Das wollte ich meinen Eltern zeigen. Die Skilehrerin meinte wohl, dass ich noch nicht so sicher war und wollte mich davon abbringen. Ich glaube, meine Eltern haben sich fast vor Angst in die Hose gemacht, als ich trotzdem den Hügel runterfuhr … Und, was soll ich sagen? Ich lebe noch!

So läuft die Achtsame Körperarbeit mit den Methoden aus SANJO üblicherweise mit mir ab

Kennenlernen

Vielleicht hast du, wenn du zu mir kommst, schon das Eine oder Andere in meinem Blog gelesen, liest bereits meinen Newsletter oder folgst mir auf Social Media. Du weißt schon etwas über mich und meine Arbeitsweise. Da hast du mir etwas voraus. Denn ich weiß noch gar nichts über dich.

In einem kurzen Telefonat lernen wir uns daher noch etwas besser kennen und entscheiden, ob wir uns beide eine Zusammenarbeit vorstellen können. Für mich ist es wichtig, dass wir beide dabei ein gutes Gefühl haben. Schließlich kaufst du keine Zeitung bei mir, sondern es geht dabei um dich!

Wenn ich das Gefühl habe, dass meine Arbeitsweise nicht zu dir und deinen Wünschen passt, sage ich es dir. Das Gleiche wünsche ich mir von dir.

Wenn alles passt, machen wir einen Termin.

Der Termin

Du kommst zur vereinbarten Zeit zum wunderschönen Raum in Halstenbek.

Erst einmal ist Zeit, um anzukommen und wahrzunehmen, wie es dir gerade geht. In einem Vorgespräch klären wir zunächst noch offene Fragen und Wünsche. In der Regel frage ich dich

  • nach deinen Erfahrungen mit Entspannungsmethoden,
  • ob und welche Verspannungen du hast,
  • seit wann die Verspannungen da sind,
  • ob es einen Unfall oder ein anderes Ereignis gab, das zu diesen Verspannungen geführt hat.
  • was du von mir erwartest und was nicht.

Danach erkläre ich, was ich mache.

Jetzt legst du dich bekleidet auf der Behandlungsliege auf den Rücken und ich werde zunächst Kontakt aufnehmen, indem ich – in der Regel – an deinen Schlüsselbeinen und Schultern anfange und spüre, welche Verspannungen ich in deinem Körper wahrnehme. Ich weiß vorher nie, wo genau ich während der Achtsamen Körperarbeit lande. Es kann sein, dass du Schulterschmerzen hast und ich an deinen Knien arbeite. 😉 Durch die Muskelketten in deinem Körper können Verspannungen mit vollkommen anderen Körperregionen in Verbindung stehen.

Während ich mit den Methoden aus SANJO arbeite, erkläre ich gerne, was ich mache. Da ich an anderer Stelle genauer auf diese Arbeit eingehe, fasse ich mich hier kurz:

Bei der Achtsamen Körperarbeit mit den Methoden aus SANJO übernehme ich als SANJO-Praktikerin die Arbeit des Muskels von außen. Durch sanftes Halten und Zusammenführen der Körpergewebe werden diese entlastet, denn der Körper bekommt Unterstützung, so dass der Muskel selbst nicht mehr viel tun muss. Gleichzeitig wird das Gehirn angeregt, den Tonus der Muskeln sinnvoll nach unten zu regulieren. So entsteht die Entspannung von innen, direkt vom zentralen Nervensystem.

Es kann auch sein, dass ich den Eindruck habe, dass eine (oder mehrere) Emotionen mit den Verspannungen verbunden sind. Diese spreche ich dann auch gerne an und es steht dir frei, wie du damit umgehst. Du kannst es auch einfach vergessen, was ich sage. Vielleicht hast du aber auch den Wunsch, dir mehr auf die Schliche zu kommen und deine Emotionen mit einzubeziehen. Es ist also deine Entscheidung, ob du mit mir darüber redest oder nicht.

Nach ca. 45 Minuten ist mein Teil der Arbeit beendet. Du hast dann noch ein paar Minuten Zeit zum Nachspüren.

Wichtig zu wissen

Nach der Achtsamen Körperarbeit mit den Methoden aus SANJO ist es wichtig, viel zu trinken und ein bis zwei Tage keinen Sport o.ä. zu machen, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich neu zu organisieren. Denn er hat gerade neue Informationen bekommen und Stabilität erfahren. Durch Dehn-Übungen, Sport u.a. droht diese Stabilität wieder ins Wanken zu kommen. Solange dein Körper die neuen Informationen noch nicht vollständig integriert hat, reagiert er schnell mit den alten Mustern.

Es kann sein, dass du hinterher ein Gefühl von Muskelkater hast. Das gibt sich i.d.R. nach kurzer Zeit.

Zu diesem Blogartikel hat mich Dagmar Recklies mit ihrer Blogparade „Wie ist es, mit Dir zu arbeiten?“ inspiriert.

Du kannst nichts loslassen …

… bis du es annimmst!


Du möchtest mehr dazu wissen? Dann melde dich doch zu meinem Newsletter an. Hier schreibe ich über die Methoden aus SANJO, das Thema Entspannung und Achtsamkeit – und über dies und das.

Mal ist es nachdenklich, informativ, mal lustig, mal persönlich.

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HEY, ICH BIN MELANIE

lächelnde Frau mit schulterlangen braunen Haaren vor einer weißen Wand

Ich helfe dir, deine Muskelverspannungen zu lösen und mehr Entspannung in dein Leben zu bringen.

Ich bin Diplom-Pädagogin, SANJO-Praktikerin, Sprachtherapeutin, Mutter, Ehefrau, hochsensibel, Katzenliebhaberin, Nordlicht … 

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Ein Kommentar

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